“Ferien” in Reykjavík

Nun sind Siggi und ich schon eine Weile in Reykjavík. Für uns ist es ein bisschen wie Ferien, da wir keine speziellen Aufgaben haben. Wir geniessen das (meistens) schöne Wetter und haben auch schon ein paar Ausflüge gemacht 🙂

Zuerst haben wir “Fly over Icleand” besucht. Das ist eine Art Flugsimulator, indem man festgezurrt auf einem Sitz über Island fliegt. Natürlich alles virutell, aber die Landschaften sind trotzdem atemberaubend und das Erlebnis die 5000 Kronen definitiv wert. Wir buchten ein Angebot mit Kaffee und Kuchen inbegriffen, so gnossen wir im Anschluss Kaffee (ich Tee) und Kuchen 🙂

Der zweite Ausflug führte uns ins Árbæjarsafnið, ein Freilichtmuseum mit alten isländischen Häusern und Ausstellungen zur Entwicklung des Lebens und Handelns auf Island seit der Zeit der Wikinger. Das Museum erhielt seinen Namen von einem Bauernhof, der dort seit den 1850er Jahren steht. Der Bauernhof wurde in mehreren Etappen gebaut. Der ursprüngliche Hof bestand aus einem Wohnteil, einer Küche und einem Stall. Zwischen Küche und Stall gab es keine Tür und keine Wand, damit die Tiere auch die Küche und den Wohnteil wärmten. Später wurde immer mehr angebaut und in den 1910er Jahren eine weitere Küche. Der neueste Teil des Hauses wurde 1913 gebaut. Damals wurde auch noch ein grösserer Stall auf der anderen Seite gebaut. Der Bauernhof ist das einzige Gebäude, das dort gebaut wurde. Alle anderen Häuser auf dem Gelände des Museums wurden dorthin gebracht.

Der originale Bauernhof “Árbær”, der dem ganzen Museum den Namen gab
Lou im alten Stall des urpsrünglichen Bauernhofs
Die erste Küche des Bauernhofs “Árbær” ist mit dem Stall verbunden
Alte Häuser im Freilichtmuseum
Lou schleift ein unsichtbares Messer
Haus mit Grasdach
Stall und Abstellkammer
In der Kirche
So wurde und wird Fisch getrocknet
Verschiedene Zimmer in verschiedenen Häusern, alle original eingerichtet (ausser den elektrischen Lampen natürlich)

Wrigley’s Kaugummi war auch in Island beliebt
Wer erinnert sich noch daran? 😀
Frischgebackenen Kuchen! Nein, der ist leider nicht mehr ganz frisch 😉
So viele verschiedene Sorten von der Lakritz-Süssigkeit Opal gab es mal. Zum Teil gibt es sie immer noch
Opal in der blauen Box wird nicht mehr produziert und da dieses so beliebt war, hat die Schachtel einen eigenen Raum erhalten

Neben diesen beiden Ausflügen haben wir auch noch andere Dinge unternommen. Gemeinsam Spaziergänge gemacht, Freunde besucht und Besuch empfangen. Auch Siggis Geburtstag ist inzwischen vorbei, wir haben ihn einfach zu Hause verbracht, ein paar Leute zum Znacht eingeladen und Spiele gespielt. Ich habe einen Geburikuchen nach Wunsch gebacken und versucht, ihn möglichst zuckfrei zu machen. Allerdings hat das verwendete Xylit nachträglich für ziemlich Wind gesorgt 😉

Bananen-Schoggi-Geburikuchen für Siggi

 

2 Gedanken zu „“Ferien” in Reykjavík“

  1. DANKE fürs Teilen.
    so schön wie wir immer wieder mitreisen dürfen!
    den Kuchen für uns, leider… oder zum Glück…. 😉 nur auf dem Bild…
    ich hoffe Siggi konnte sich gut wieder erholen.
    ihm ein nachträgliches Hipp Hurra .
    Happi Birthday und ein wundervolles, grossartiges, pfunds gutes, voll gesegnetes neues Lebensjahr.
    Herzlich
    Vreni

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