Sommer

Die Sommerferien in der Schweiz waren wunderbar! Es tat unglaublich gut, einfach zu entspannen, Freunde und Familie zu treffen und nicht so viel denken zu müssen. Wir fuhren mit dem Auto und auf dem Nachhauseweg nahmen wir so manche Dinge mit, die immer noch bei meinen Eltern waren. Hier ein paar Bilder von unseren Ferien 🙂

Wir warten auf die Fähre nach Dänemark, es ist 6:00 Uhr morgens
Jep, wir sind unterwegs!
Unser erster längerer Stop ist Vejle, wo wir Jan und Eyðritt besuchen, die mit uns in der Offiziersschule waren
Vejle
Die zweit Übernachtung war in Deutschland, bei Siggis Tante Þuriður und ihrem Mann Ulli
Fast da!
Das Haus von meinen Eltern, es war schön das altvertraute wieder zu sehen 🙂
Kinoausflug mit “unseren” Jungs 😀
Minigolf, Siggi hat gewonnen 😀
Unterwegs in den Zoo mit “unseren” Mädchen 😀
Elodie durfte bei Siggi auf dem Hüppi sitzen und wollte fast nicht mehr herunter 😉
Während wir in der Schweiz waren, hatte Siggi auch noch Geburi 😀
Geburifrühstück
Viele Gäste an Siggis Geburtstag, er war sehr positiv überrascht, dass so viele Leute kamen 🙂
Ein Ausflug in die hohen Berge stand auch auf dem Programm. Allerdings vertrug Siggi die Höhe nicht besonders gut…
Lötschental 🙂
Ein alive-Konzert mussten wir natürlich auch besuchen 🙂
Badi und Glace, was gibt es Schöneres?!
Unser Auto ist vollgepackt! Allerdings sind diese Bilder erst hier in Sandnes entstanden. Aber das Auto war auch in der Schweiz bereits so voll
Die eine Seite…
…und die andere
Auf dem Nachhauseweg haben wir noch einmal bei Þura und Ulli übernachtet
Da haben wir auch noch die Festung Marienberg in Würzburg besucht. Zusammen mit Þura und Ulli natürlich 🙂
Auf der Fähre von Dänemark nach Norwegen

Nachdem wir ankamen, haben wir sofort das Auto ausgeladen und am nächsten Tag war alles bereit für Gäste. 😀

Unser Gästebett hat die 70er-Tagesdecke von meinen Eltern bekommen
Das Sofa und die Kommode passen sehr gut zusammen 😀

In den paar Tagen nach unserer Heimreise haben wir auch noch 1. August “gefeiert”. Natürlich ohne Feuerwerk oder Höhenfeuer, aber mit Hamburgern, Fähnli, Kerzli und Girlanden. Es war ein herziges kleines Festli.

Schweizerfähnli
und Girlanden

Unterdessen haben wir wieder ins Arbeitsleben gestartet. Es war gut, noch ein paar Tage frei zu haben nachdem wir wieder in Sandnes ankamen, aber diese sind jetzt auch vorbei. Letzte Woche begannen wir wieder, allerdings ist es noch ziemlich ruhig, da die Schulen immer noch Ferien haben und unser Programm erst nächste Woche wieder startet.

Es gibt ein paar Veränderungen im Programm, unter anderem starten wir eine neue Kinder- und Teeniegruppe anstelle von “Sammen”. “Sammen” funktionierte nicht mehr wirklich, oft kamen die Eltern nur, um ihre Kinder zu bringen und verschwanden wieder. Das ist nicht der Sinn der Gruppe. Eigentlich war “Sammen” dafür gedacht, dass Eltern und Kinder etwas gemeinsam unternehmen können, und die Eltern einen Abend in der Woche nicht zu kochen brauchten. Aber auch dies funktionierte nicht so wirklich, oft sagten die Kinder, dass sie bereits gegessen hatten, wenn sie kamen. Naja, nicht alles währt ewig, daher ändern wir jetzt das Konzept und starten eine Kinder- und Teeniegruppe. Ich glaube, das wird gut.

Zusätzlich haben wir ja jetzt einen neuen Jugendraum und der soll auch gebraucht werden. 🙂 Die Idee ist, dass wir auch noch eine Jugendgruppe starten, für diejenigen die etwas älter sind. Im Moment haben wir noch nicht so viele Jugendliche, die in diese Altersgruppe passen, aber die Gruppe ist auf jeden Fall ausbaubar.

Tschüss Kopenhagen

Die Zeit in Kopenhagen verging wie im Flug! Esther und ich haben die gemeinsamen Tage sehr genossen und die Stadt ausgiebig erkundet. Nun bin ich bereits wieder zurück in Akureyri und habe mich ein bisschen daran gewöhnt, dass meine Teamkolleginnen nicht mehr da sind. Dafür habe ich Siggi 😉

Wieder vereint, immer noch verrückt 😉
Foto: Siggi

Unsere lezten Tage in Kopenhagen konnten wir bei schönem Wetter geniessen. Zwar war es nicht sommerlich warm (auf jeden Fall nicht für schweizer Verhältnisse) aber ich habe mich pudelwohl gefühlt. Von mir aus braucht der Sommer nicht wärmer als 25°C zu sein 😀 Wir haben den Montag grösstenteils auf den Beinen verbracht, weshalb wir uns am Dienstag einen “Plegeritag” am Strand gegönnt haben. So fanden unsere Kurzferien in Dänemark einen gemütlichen Ausklang 🙂

Unser erstes Ziel am Montag war diese eindrückliche Kirche. Da Gott definitiv Humor hat, haben wir uns erlaubt, im Gotteshaus ein bisschen zu blödeln 😉
Foto: Esther
Der lange Fussmarsch hat sich gelohnt! Dieser Park war echt eine Augenweide. Leider war die Ruderbootvermietung schon geschlossen…
Foto: Esther
Dieses hübsche kleine Café versteckt sich in einer Seitenstrasse. Oberhalb des Cafés befindet sich ein Ein-Zimmer-Hotel. Ein Insider-Tip!
Foto: Esther

So und jetzt noch ein paar Fotos vom Strand und unserem Brunch 🙂

Mmmm fein… 🙂
Foto: Esther
Kein Kommentar 😉
Foto: Esther
Sand, Sand, Sand… Ach ja, es ist ja ein Strand!
Foto: Esther
Die Brocki in London lässt grüssen 🙂 Habe ich mir dieses Kleidungsstück extra für die warmen Tage gekauft
Foto: Esther
Strandleben 🙂
Foto: Esther

Kopenhagen in Bildern

Nach Nordnorwegen sind Drea und ich zurück in die Umgebung von Oslo gefahren und haben dort ihre Freunde getroffen, das Haus in dem sie aufgewachsen ist, angeschaut und dem Restaurant, in welchem sie bald wieder arbeitet, einen Besuch abgestattet.

Am Freitagmorgen früh gingen Drea und ich dann getrennte Wege. Ich machte mich im Bus auf nach Kopenhagen und Drea flog nach London.

Es war nicht ganz einfach, nach so langer Zeit Abschied zu nehmen und nicht genau zu wissen, wann wir uns wieder sehen werden. Aber erstaunlicherweise habe ich keine Tränen vergossen.

In Kopenhagen habe ich mich mit Esther Wittwer getroffen und gemeinsam machen wir nun diese Stadt fünf Tage lang unsicher 😉

Hier kommt nun endlich, was der Titel verspricht, nämlich ein paar Fotos unseres Aufenthalts. Alle Bilder hat Esther gemacht, danke viel mal, dass ich sie brauchen darf!

Ich weiss, dies ist keine optimale Darstellung. Aber da ich im Moment keinen Computer habe, ist dies das Beste, was ich mit angemessenem Aufwand bieten kann.

Viel passiert in kurzer Zeit

Hallihallo aus der Versenkung! Ja, ich weiss, ich war nicht so gesprächig in den letzten Tagen. Das liegt daran, dass ich nach Ostern zuerst ein paar Tage mit Drea in Reykjavík/Reykjanesbær war und danach mit dem ganzen Team ein paar Tage in London! Es hat sehr “gefägt” 🙂

Die Tage in Reykjavík/Reykjanesbær waren von Aushelfen in den beiden Korps geprägt. Wir haben in der Jugendgruppe in Reykjavík mitgeholfen und mit den Teens gespielt. Am 25. April war für die Isländer der “Erste Sommertag”. Ich weiss, es ist ein bisschen übertrieben, dies Ende April zu feiern, vor allem wo an vielen Orten noch Schneefetzen liegen… Aber die Isländer feiern den Sommer so lange sie können 😉 Das Wetter ist im Moment recht frühlingshaft, daher war das Fest nicht ganz so fehl am Platz.

Das letzte Aprilwochenende haben Drea und ich mit dem Korps Reykjavík in Ölver, einem Sommerlagerhaus des Cevj, verbracht. Das Wochenende war genial, wir haben sehr viel über Gebet gelernt und auch sehr viel füreinander gebetet. Es war sehr inspirierend! Ausserdem ist das Lagerhaus von wunderschöner Natur umgeben 🙂 Hier ein paar Eindrücke:

Ganz viele kleine Birken. Wie Gebüsch

Licht und Schatten am Berg

Schöööön 🙂

Das Sommerlagerhaus Ölver des Cevj

Abendstimmung

Die Tage in London waren abwechslungsweise von Heilsarmee-Zeug und touristischen Aktivitäten gefüllt. Wir besuchten das Internationale Hauptquartier der Heilsarmee, das Korps Regent Hall an der Oxford Street, wandelten auf den Spuren William Booths und besuchten das “International Heritage Centre” am William-Booth-College. Da gab es ein kleines Museum der Heilsarmee-Geschichte und eine der Archivarinnen hat für uns extra Fotos und Bücher von und über Island herausgesucht.

Vallance Gardens. Hier predigte William Booth das erste Mal in einem Zelt

Die Statue von William Booth. Nur leider steht sie am falschen Ort und weist falsche Informationen auf…

Gegenüber steht die Statue von Catherine Booth. Nur leider sind auch diese Angaben falsch…

Im “International Heritage Centre”

Lára am Bürotisch des Generals. Würde sie sich nicht gut machen als nächste Generalin? 😉

Zwischen den sehr spannenden Entdeckungsreisen über die Heilsarmee haben wir auch als Touristen London entdeckt. Dabei sehr fein gegessen und das schöne Wetter (bis auf einen Regenguss am Donnerstag) genossen. Wir haben das London Eye, den Buckingham Palace, die St. Paul’s Cathedral, das Naturhistorische Museum und das Royal London Hospital Museum besucht. Dazwischen sind wir durch Pärke und Strassen geschlendert und London auf uns wirken lassen.

Spass mit Drea und Lára 😀

Blick vom London Eye. Den Big Ben müssen sie wohl vor Sonnenbrand schützen 😉

Im Hyde Park

Das Royal London Hospital Museum ist eine versteckte Perle. Es enthält viele Informationen über Medizin und interessante Fälle, wie z.B. den “Elephant Man” Joseph Merrick.