Heute feierten wir, wie so viele andere Christen auf der ganzen Welt, die Auferstehung Jesu Christi. Dies ist meiner Meinung nach der wichtigste christliche Feiertag. Als Jesus starb am Kreuz für alles, was auf dieser Welt schief läuft, alle Fehler, allen Mist, den wir Menschen bauen. Das allein ist schon unglaublich! Aber dass er auch den Tod bezwungen hat und ewig lebt, ist die Essenz des christlichen Glaubens. Ohne Auferstehung keine Hoffnung. Und was sind wir ohne Hoffnung?
Wir feiern also Jesu Sieg über den Tod und seine Auferstehung!
In Halden, wo ich immer noch im Praktikum bin, haben wir mit einem Osterfrühstück und anschliessendem Gottesdienst gefeiert. Vor dem Frühstück spielte die Brassband vor dem Korpsgebäude.
Die Brassband des Korps Halden spielte ein paar Stücke draussen, bevor wir das Frühstück genossen
In Norwegen ist gelb eine der dominanten Farben an Ostern. Auch violett, grün, weiss und orange sind Osterfarben, aber gelb sieht man am häufigsten. Auch in Halden waren die Tische mit gelb dekoriert.
Dekoration auf den Tischen
“God påske” (sprich “gu poske”) bedeutet “Frohe Ostern” oder wörtlich “gute Ostern”. Und wenn man einander am Ostermorgen sieht, sagt man: “Han er oppstanden!” (sprich “Han är opps-tanden” = Er ist auferstanden)
Und die Antwort darauf ist “Han er sannelig oppstanden!” (sprich “Han är sanneli opps-tanden” = Er ist wahrhaftig auferstanden)
Unser Frühstücksbuffet
Der Gottesdienst war voller Hoffnung und es flossen auch Tränen der Dankbarkeit und Liebe. Eine wunderschöne Bestätigung für unseren Glauben und die Beziehung mit Gott dem Vater, die möglich wurde durch Jesu Tod und Auferstehung.
Vor dem Ostersonntag und der Auferstehung kommt natürlich Karfreitag, die Kreuzigung und der Tod. Auch an diesem Tag war ich in Halden, da feierten wir in der Immanuel-Kirche mit allen christlichen Gemeinden in Halden. Es war ein eindrücklicher liturgischer Gottesdienst, der die Bedeutung von Jesu Tod betonte.
Am Abend haben wir Lammkeule auf isländische Art gegessen, mit der Symbolik, dass Jesus sich als Opferlamm für uns hingegeben hat. Die Ostergeschichte ist die grösste Liebesgeschichte, die es je gegeben hat, darum dürfen wir uns freuen, dass wir Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater haben dürfen!
Siggi und ich vor dem EssenUnsere KarfreitagsmahlzeitUnd das Dessert, ein Orangenkuchen, den Trude gebacken hat 🙂
Das Beitragsbild ist von einer künstlichen Intelligenz generiert und öffentlich zugänglich.
Letzte Woche waren wir an einer europäischen Kadettzusammenkunft, bei der Kadetten aus fast ganz Europa dabei waren. Es war unglaublich ermutigend so viele Leute zu treffen, die auf dem gleichen Weg sind und das gleiche Ziel haben wie wir. 🙂 Leider waren von uns sechs nur vier bei der Reise dabei, da Jan krank wurde und Eyðritt mit den Kindern zu Hause blieb.
Jan war aber virtuell dabei, da er das Infoheft, das alle Teilnehmer erhielten, gestaltet hatte. 🙂
Teilnehmerheft
Am Sonntag reisten wir, und das beanspruchte fast den ganzen Tag. Am Abend assen wir in einem Pub in der Nähe, dem “Fox on the Hill”. Eigentlich hätten wir gerne Fish&Chips gegessen, aber es war ziemlich spät und sie hatten keinen Fisch mehr. Tja, das müssen wir das nächste Mal nachholen. 😉 Wir hatten alle Zimmer im “William-Booth-College”, die erste Offiziersschule der Heilsarmee. Sie ist immer noch in Betrieb und funktioniert (ähnlich wie hier in Norwegen) als Internat. Zusätzlich gibt es aber auch Hotelähnliche Zimmer, die wir während unseres Aufenthalts bewohnen durften.
“William-Booth-College” von aussen
Am Montag besuchten wir das internationale Hauptquartier der Heilsarmee. Wir hatten einen Informationsblock über die Heilsarmee in Europa und danach eine Führung durch die Räumlichkeiten des Hauptquartiers mit den Europa-Zonenleitern Johnny und Eva Kleman. Wir durften unter anderem das Büro des Generals sehen und an seinem Schreibtisch sitzen. Mit dem fungierenden “Chief of the Staff” (zweithöchster Rang in der Heilsarmee) Lyndon Buckingham durften wir sogar ein Foto machen. 🙂 Wir durften mit vielen freundlichen und begeisterten Menschen reden, haben viel gelernt und wurden ermutigt.
Nach der Rundführung assen wir Mittagessen im Café, das zum Hauptquartier gehört.
“Siggi for General” 😀 Siggi sitzt am Schreibtisch des Generals 🙂Wir vier Kadetten vor dem internationalen Hauptquartier der HeilsarmeeGruppenbild mit dem “Chief of the Staff” Lyndon Buckingham (mitte) und Europazonen-Leiter Johnny Kleman (ganz rechts)
Nach dem internationalen Hauptquartier besuchten wir die St. Paul’s Kathedrale, die direkt auf der anderen Strassenseite des IHQs liegt. Diese kunstvolle Kathedrale ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Die St. Paul’s Kathedrale auf der anderen StrassenseiteWunderschöne Verzierungen in der Kathedrale
Weiter ging es mit der Underground nach Whitechapel, wo alles begann für die Heilsarmee. Wir schlenderten durch die Strassen Ostlondons und fanden viele Hinweise zur frühen Tätigkeit der Heilsarmee dort. Unter anderem das Pub “The Blind Beggar”, wo William Booth predigte und Statuen der Gründer der Heilsarmee William und Catherine Booth. Obwohl “The Blind Beggar” nicht mehr an seinem ursprünglichen Ort steht (die ganze Häuserreihe wurde in einem Brand zerstört), war es doch interessant zu sehen, dass es ein Pub mit diesem Namen immer noch gibt.
Whitechapel Underground-StationPub “The Blind Beggar”Mit der Statue von William BoothUnd selbstverständlich auch mit CatherineWir warten auf das grüne Licht…… während Siggi (auf welche Art auch immer) schon auf die andere Seite gekommen ist
Am Montagabend startete die Tagung und die meisten Teilnehmer waren angekommen. Es war super, ein paar bekannte Gesichter aus der Schweiz zu sehen 😀 Unter anderem Nathalie, die nächstes Jahr die Offiziersschule abschliessen wird.
Nathalie und ich 🙂Inoffizielles Gruppenbild mit allen die gerade da warenOffizielles Gruppenbild das gegen Ende der Tagung gemacht wurde
Am Dienstag hatten wir zwei Unterrichtsblöcke über Gebet und am Nachmittag wurden wir in Gruppen eingeteilt, um der Themse entlang einen Gebets/Sightseeing-Spaziergang zu machen. In jeder Gruppe waren einige Kadetten aus Grossbritannien dabei, die den Weg weisen sollten.
Auf unserem Spaziergang kamen wir an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei. Hier zum Beispiel die Tower BridgeLondon Eye und die Spitze des Big BenFotobombe! Siggi erschrak als ich vor die Kamera hüpfte 😉Natürlich mussten wir auch mit einem der typischen Londoner Doppeldeckerbusse fahren! Für Siggi das erste Mal 🙂 Wir konnten oben ganz vorne sitzen 😀
Am Mittwoch war “Geistlicher Tag” mit je einem Gottesdienst am Vormittag und Nachmittag, sie waren sehr inspirierend!
Am Mittwochabend waren wir aus Norwegen für einen Spieleabend verantwortlich. Wir hatten verschiedene Spiele vorbereitet, die in Gruppen oder im Plenum durchgeführt wurden. Ein kleiner Einblick:
Für das erste Spiel durfte ich für 10min General sein 😉Wir sind bereit für das zweite Spiel: Es gilt Süssigkeiten zu verteilen, ohne den Becher zu berühren 😉Das zweite Spiel forderte Zusammenarbeit und FeingefühlSiggi in seinem Element 😀 Er erklärt das dritte Spiel, bei dem es darum ging ohne zu sprechen in die richtige Reihenfolge zu stehenDas vierte und letzte Spiel war eine Art Buschtelefon, aber mit Pantomime. Seeeehr unterhaltsam! 😀
Miriam zeigt auf dem Bild die biblische Geschichte, in der Petrus auf dem Wasser geht. Aber bereits bei der zweiten Person wurde das Boot zu einem Motorrad. 😉 Am Schluss sollten die Teilnehmer herausfinden, welche biblische Geschichte dargestellt wurde. Nun ja, die Trefferquote kannst du dir vielleicht ausdenken. 😉
Am Donnerstag war Europa-Tag, alle Gruppen stellten sich, ihr Land und die Heilsarmee in ihrem Land vor. Wir zeigten ein Video über die Heilsarmee in Norwegen, Island und den Färöischen Inseln, das Trude gedreht hatte. Das Video ist 8 Minuten lang und auf englisch (mit ein bisschen berndeutsch, isländisch, schwedisch, dänisch und norwegisch). Wenn es dich interessiert es zu sehen, dann melde dich gerne bei mir. 🙂
Nach den Präsentationen der verschiedenen Territorien gab es eine Geschmacksprobe der unterschiedlichen Spezialitäten. Wir brachten Süssigkeiten aus den verschiedenen Ländern mit, während die Delegation aus der Schweiz und Ungarn eine gediegene Fleischplatte und Schweizer Schokolade präsentierte.
Der Tisch des Territoriums Schweiz, Österreich und Ungarn, viel Fleisch und Schokolade 😉“Unser” Tisch des Territoriums Norwegen, Island und FäröerSmørbukk (sprich “Smörbuck”) aus Norwegen, eine Art CaramellIsländische Schokolade-Lakritzkugeln “Djúpur” (sprich “Djupür”)Toffees und Lakritz aus DänemarkEine Tasche der Heilsarmee die das färöische Wort “trúgv” (sprich “trügw”) aufgedruckt hat. Es bedeutet “Glaube”.
Leider konnten wir in Norwegen keine färöischen Spezialitäten kaufen, daher nur die Tasche.
Miriams Mann kam am Donnerstagabend und gemeinsam verbrachten die zwei das Wochenende in London, während Trude, Siggi und ich am Freitag heimreisten. Aber weil unser Flug erst am Abend ging, verbrachten wir den Vormittag mit einigen der Kadetten aus Grossbritannien und genossen ein echtes “English Breakfast” im “Fox on the Hill”.
“English Breakfast”, es ist schwierig fotogen zu sein, wenn man den Mund voller Essen hat 😉
Unsere Heimreise verzögerte sich um etwa eine Stunde, und wir waren ziemlich kaputt, als wir ungefähr um zwei in der Nacht auf Samstag endlich in unsere Betten fallen konnten. Während wir in London Frühlingswetter genossen, war in Oslo noch tiefster Winter. Die ganze Woche hatte es immer wieder geschneit, und das Auto aus dem vereisten Parkplatz herauszubekommen, bedurfte isländischer Kenntnisse und Geschick. Nach etwa einer halben Stunde schaffte Siggi es dann, aus dem Parkplatz herauszufahren. Halleluja!
Auf dem Heimflug, wir sind bereits ziemlich müdeZurück im norwegischen Winter. Wie kriegen wir das Auto wohl aus dem Parkfeld heraus?
Unterdessen haben wir bereits die erste Woche im Praktikum hinter uns. Ich habe viele abwechslungsreiche Aufgaben und freue mich, die Leute in Halden wieder zu sehen. 🙂
Wie ich im letzten Blog geschrieben haben, hatten wir ein Mini-Unihockeyturnier hier auf Jeløy. Es war schweisstreibend, unterhaltsam, spannend und freudig. Die Atmosphäre war gut und alle spielten fair. Obwohl mein Team auf dem letzten Platz landete, hatten wir viel Spass.
Ich bin bereit zum Kampf!Mein Team war hellblau und wurde “die Schlümpfe” genannt 😉“Die Schlümpfe” im Einsatz gegen das dunkelblaue Team “Torshov”Tonje, die Leiterin vom Dynamo-Team war im Team “Torshov”Bereit zum nächsten MatchDie zwei Finalmannschaften, das orange Team gewann das TurnierDynamo als Zuschauer beim FinalmatchDie Pokale, die es zu gewinnen gab
Das Unihockeyturnier ist ja schon eine Weile her und unterdessen hat sich hier auch so einiges verändert.
Siggi und ich haben ein Auto gekauft. 😀 Einen Toyota Prius mit sieben Sitzen. Das bedeutet, dass wir genug Platz haben um Gäste vom Flughafen abzuholen. 🙂
Unser Auto 🙂 Wir suchen noch nach einem passenden Namen 😉Siggi in unserem neuen Auto 🙂
Seit dem 24. Februar ist es offiziell, dass unser erster Marschbefehl als Offiziere in der Heilsarmee nach Sandnes ist. Sandnes ist eine kleine Stadt im Südwesten Norwegens. Die ganze Gemeinde hat rund 80’000 Einwohner. Sandnes ist in der Nähe von Stavanger, der Stadt wo Trude herkommt. 🙂 Siggi und ich werden nicht alleine Offiziere sein dort, unser jetziger Rektor der Offiziersschule wird Offizier dort und wir werden sein assistierenden Offiziere. Wir freuen uns auf diese neue Herausforderung und glauben, dass wir dort einen Unterschied machen und Gottes Reich bauen können.
Sandnes, im Südwesten Norwegens, ist ca. 7h Autofahrt von Moss entferntSandnes südlich von Stavanger, das Norwegens viertgrösste Stadt istDas Korpsgebäude in Sandnes (Foto facebook)
Heute ist der letzte Tag unserer Winterferienwoche. Wir haben das schöne Wetter genossen und sind mit unserem neuen Auto ausgefahren. 🙂 Gestern haben wir die schwimmende Sauna hier in Moss besucht, aber unser Fazit ist, dass diejenige in Ålesund besser war.
Siggi und ich in der Sauna
Seit Mittwoch (Aschermittwoch) ist Fastenzeit und in Norwegen gibt es eine ähnlich Tradition wie in Island, nämlich die “fastelavensboller” (Fastenbrötchen, sprich “faste-lawens-boller”). Hier in Norwegen werden sie am letzten Sonntag vor dem Fasten gegessen, auf Island am letzten Montag vor dem Fasten. Ich habe am Samstag vor dem Fasten welche gebacken und wir haben sie am Samstag und Sonntag gegessen. 🙂 Ich werde in diesem Jahr wieder bewusst auf etwas verzichten um Geld zu sparen, das ich in die “Teilen und beten”-Aktion der Heilsarmee spenden kann (Teilen und Beten 2023 | Heilsarmee). Dieses Jahr verzichte ich auf Süssigkeiten und Schokolade. Das wird eine Herausforderung, vor allem wenn sich Ostern nähert! Mal schauen wie viel Geld ich sparen kann. 🙂
Die erste “Legi” meiner fastelavensboller
Morgen beginnt die Schule wieder und wir haben noch einige Arbeiten abzuliefern und Prüfungen zu schreiben, bevor wir im Juni ausgesendet werden. Ich freue mich darauf, fertig zu werden mit der Ausbildung und wieder mehr praktisch arbeiten zu können. Auch wenn die Theorie sehr nützlich ist, liegt es mir doch mehr, das Gelernte praktisch anzuwenden. 🙂
Letzte Woche waren wir “Mädchen” aus der Klasse endlich einmal zusammen im Café! Eigentlich hatten wir schon länger einen Ausflug vorgehabt, aber es hat einfach bis jetzt nicht geklappt.
Da der Unterricht etwas früher fertig war, konnte auch Miriam dabei sein, bevor sie nach Oslo zurück- (und direkt in eine Sitzung) fuhr. Wir machten es nicht kompliziert, sondern setzten uns in ein Café und plauderten. Es tat gut, Zeit mit den anderen Frauen zu verbringen und ein bisschen auszuspannen. 🙂
Eyðritt, Miriam, Trude und ich bei unserem Caféausflug 🙂
Der Unterricht ist meistens spannend, die letzten Tage hatten wir Besuch von verschiedenen Leuten, die uns Verschiedenes beigebracht haben. Unter anderem waren zwei Damen der Kindergärten der Heilsarmee zu Besuch und haben uns altbewährte Erzähltechniken gelehrt. Zum Beispiel den Flanellographen und Handpuppen.
Ostern und WeihnachtenTrude erzählt die Geschichte, in der Jesus den Sturm stillt anhand des Flanellographen
In letzter Zeit wurden wir öfters mal mit einem wunderschönen Sonnenaufgang beglückt. 😀 So wie der vom Titelbild. Am selben Morgen waren auch drei Rehe (die “Gang”, die in unserem Quartier wohnt) unterwegs und posierten, so dass ich dieses Bild machen konnte:
Natur und Technik (besonderer Dank an die Rehe, die sich fotografieren liessen)
Zu unserer Hochzeit haben wir von Karlotta eine isländische Pfannkuchenpfanne erhalten. Ich brauche sie ziemlich oft und mache süsse isländische Pfannkuchen. Es macht Spass und ist fein!
Isländische Pfannkuchen “in the making”
Am Samstag haben wir ein Unihockeyturnier hier auf Jeløy. Ich habe mich als Spieler gemeldet und die meisten anderen Kadetten helfen als Freiwillige mit. Das wird spassig!
Obwohl wir schon wieder mitten im Arbeiten schreiben und Bücher lesen sind, versuchen wir, dieses letzte Semester hier zu geniessen. Wir wissen unterdessen, wo es im Sommer hingeht, dürfen aber noch nichts sagen, da es noch nicht offiziell ist. Am 24. Februar wird es offiziell und dann werde ich auch dich hier informieren. 🙂
Nun schreiben wir also 2023 und das bedeutet für uns, dass das letzte Semester der Offiziersschule angefangen hat. Wir starteten ziemlich “happig” mit einer Prüfung. Die ist nun abgegeben und jetzt können wir nur noch darauf hoffen, dass wir bestanden haben.
Prüfung schreiben…
Bevor wir mit der Schule gestartet haben, feierten wir natürlich Silvester und Neujahr! 😀 Wir waren bei Tonje und Harald eingeladen, die auch hier auf Jeløy wohnen. Tonje ist die Leiterin für das Dynamo-Team. Es hat Spass gemacht und tat gut, wieder etwas unter die Leute zu kommen. Schliesslich waren Siggi und ich die restlichen Weihnachtsferien einfach zu zweit. Das war auch schön, aber es war auch gut, andere zu treffen. 🙂
Siggi und ich am Silvesterabend“Äs guets Nöis!” mit einem Virgin Mojito
Am Montag startet dann die Schule richtig, mit Unterricht. Ich freue mich eigentlich darauf, vor allem wieder so was wie einen Alltag zu haben. In diesem Semester warten auch noch ein paar spannende Sachen auf uns. Unter anderem reisen wir im März mit der Klasse nach London an eine europäische Kadettversammlung. Das wird spannend und ich freue mich darauf, Kadetten aus anderen europäischen Ländern kennenzulernen. Und wer weiss, vielleicht treffe ich ja auch das eine oder andere bekannte Gesicht? 😀
Aber im Moment ist hier noch tiefster Winter. Obwohl es heute den ganzen Tag geregnet hat, ist das Winterwunderland noch nicht weggeschmolzen. Ich hoffe, wir können den Schnee noch eine Weile behalten und brauchen ihn nicht so bald gegen “Pfludi” einztauschen.
Schnee, Schnee, Schnee…Abendspaziergang im verschneiten WaldAm Aussichtspunkt angekommen. Es war so schön, dass ich singen musste. 🙂Natürlich musste ich auch ein bisschen spielen 😉Die Alternative zum Schneebad……ist das Gesicht eintauchen.So viel Schnee hatten wir gestern!
Weil wir gestern noch Prüfung hatten, feierten wir heute Dreikönigstag. Ich backte einen Dreikönigskuchen und bastelte ein Krone aus einer Ragusaschachtel. 😉 Ein bisschen Improvisation muss sein. 😀
Dreikönigskuchen mit RagusakroneSiggi wurde König 😀
Nun nehmen wir also das letzte Semester in Angriff und das Ziel ist in Sichtweite. Ich freue mich sehr darauf, wieder mehr praktisch arbeiten zu können und zu einer Korpsgemeinschaft dazuzugehören.
Hallihallo! Da bin ich wieder mal mit einem Blog. Ich weiss, es ist allzu lange her seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe… Leider hatte ich neben der Schule mit allem was dazugehört kaum überschüssige Energie um noch Blog zu schreiben. Häufig war ich am Abend so müde, dass ich nicht mehr denken mochte.
Aber jetzt ist bereits das 3. Semester in der Offiziersschule Geschichte und wir haben Weihnachtsferien. 🙂 Es tut gut, einfach auszuspannen und zu geniessen. 😀 Am Heiligen Abend haben Siggi und ich isländisches Weihnachtsessen gegessen und unsere Geschenke ausgetauscht. Es war gemütlich und schön nur wir zwei zu sein.
Unser Päcklitisch 😀Meine Aussicht an der Topfkollekte im Praktikum in Halden
Ja, 2022 neigt sich dem Ende zu und ist schon bald vorbei. Was waren Erlebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen, die ich mitnehme?
Das schönste Erlebnis war für mich unser Hochzeitsfest in der Schweiz! 🙂 Es war wunderbar mit Familie und Freunden unsere Ehe zu feiern.
Aber auch gelernt habe ich viel. Ich bin gelassener geworden, geduldiger und habe mehr gelernt, in allem Jesus zu vertrauen. Auch wenn ich da noch einen ziemlichen Weg vor mir habe. Siggi und ich haben einander besser kennengelernt und sind aneinander gewachsen. Wir gingen gemeinsam durch Hochs aber auch so manches Tief. 2022 war anstrengend, herausfordernd, lehrreich, und traurig aber auch freudig.
Was für uns beide schwieriger war, ist so weit weg von unseren Lieben zu sein. Wir fühlen uns etwas allein, wahrscheinlich auch, weil wir hier nicht wirklich zum Korps dazugehören. Ich fühle mich wie eine Pflanze, die ausgetopft worden ist und noch nicht wieder eingetopft. Ich hänge mit den Wurzeln in der Luft und habe keinen “Bodenkontakt”. Ich hoffe sehr, dass dies besser wird, wenn wir an einen Ort kommen, wo wir Teil der Gemeinschaft sind.
2022 war traurig, weil mein geliebtes Grosi heim zu Jesus gegangen ist… Ich vermisse sie sehr, auch wenn ich weiss, dass es ihr nun viel besser geht. Sie ist am besten Ort und es geht ihr jetzt rundum gut. Es war gleichzeitig schön und schmerzhaft an der Beisetzung dabei zu sein, gemeinsam mit meiner Familie zu trauern und einander in den Arm zu nehmen. Ich bin froh durfte ich in die Schweiz reisen um dabei zu sein.
Das Grab von meinem lieben Grosi
Nun ist dieses Jahr schon bald zu Ende und ich bin froh, dass wir bereits eineinhalb Jahre an der Offiziersschule hinter uns haben. Schon bald wissen wir hoffentlich, wohin wir gesendet werden und dann beginnen schon bald die Vorbereitungen für unseren Umzug. Bis dahin haben wir aber noch ein halbes Jahr Schule mit Prüfungen, Arbeiten und allem was dazugehört. Ich bin gespannt, was uns 2023 alles bringen wird!
Seit den Sommerferien ist es hier ziemlich hektisch zu und her gegangen. Wir hatten sehr viel los und daher ist das Blogschreiben etwas in den Hintergrund geraten.
Nun haben wir Herbstferien und konnten die Batterien wieder laden. Aber auch die kommenden Wochen bis zu den Weihnachtsferien werden stressig und ich kann nicht versprechen, dass ich Zeit zum Blogschreiben haben werde… Natürlich versuche ich, dich so gut wie möglich auf dem Laufenden zu halten, aber manchmal muss ich auch einfach nur erholen.
Wir haben in den ersten Schulwochen sehr viel erlebt, unter anderem ein Wochenende mit Jungschärlern und fünf Tage auf Island. 😀
Aber auch Arbeiten schreiben, Unterricht und Vorbereitungen für die verschiedenen Einsätze beanspruchten viel Zeit.
Hier ein paar Bilder und Videos von unserem Wochenende mit den Jungschärlern von Bamble und Porsgrunn:
Siggi und ich machten Ballontiereoder Hüte 😉Trude hatte eine AndachtWir versuchten uns im LuftgewehrschiessenJan und Siggi spielten PaintballTrude kletterte bis zu oberst
Und wir versuchten uns auch im Axtwerfen. 😀 Wir schafften es alle, aber leider habe ich nur von Siggi einen Videobeweis.
Es war ein gutes Wochende und wir lachten viel. 😀
Und hier noch ein paar Bilder von Island:
Das neue Heilsarmeegebäude in ReykjavíkIm Eingangsbereich ist ein Café, das jeden Tag geöffnet hat und sehr gut besucht ist.Einer der Räume im Erdgeschoss. Er wird für verschiedene Aktivitäten genutzt.Nebenan ist ein Spielzimmer für Kinder während die Eltern im Café sind.Einer der Ecken mit Cafétischen. Auf dem Bild sind auch Clive, einer unserer Lehrer und Miriam (von hinten)Und natürlich spielten wir ein bisschen Tourist. 😀 Zuerst in Reykjavík…Im Hintergrund ist die berühmte HallgrímskirkjaDas PunkmuseumDas RathausFarbige HäuserLustige StricksachenWir besuchten auch das Korps in ReykjanesbærNach dem Besuch in Reykjanesbær fuhren wir zur Brücke, die die europäische und die amerikanische Kontinentalplatte verbindetSiggi war in diesen fünf Tagen unser ChauffeurSiggi und Thormod auf der Brücke zwischen den KontinentalplattenMiriam im “Spalt” zwischen den KontinentalplattenTrotz des kalten und nassen Wetters hatten wir es lustig 😀Vielleicht sogar zu lustig? 😉Nach der Brücke fuhren wir weiter zum “Gunnuhverfi” wo es viel vulkanische Aktivität hat.Es sieht hier ähnlich aus wie in der Region Mývatn, im Norden von IslandEs war einmal ein Gehweg…Am Samstag machten wir den “Goldenen Kreis” und begannen den beim Þingvellir, dem ältesten Parlament der WeltÞingvellir ist auch ein Nationalpark, hier geht der “Bruch” zwischen den Kontinentalplatten durch. Daher wird Island jedes Jahr ca. 2cm grösser.Trotz Regen schöne HerbstfarbenBananenpizza nach dem Geysir (bzw. Strokkur). Davon haben wir leider keine Bilder.Nasskalt beim Gullfoss mit MiriamUnd auch mit TrudeSiggi und ich beim GullfossSelbstverständlich waren wir auch baden!Und wir haben endlich unseren jüngensten Neveu besuchen können! Jón Týr (sprich Joun Tir) ist ein ziemlicher Mocken, aber aufgestellt und lacht fast immer 😀Am Sonntag feierten wir Gottesdienst im Korps ReykjavíkSiggi predigteDie ganze Predigt wurde auf spanisch übersetzt, da es so viele spanischsprechende Leute in diesem Korps hatUnd schon sind wir wieder auf dem Nachhauseweg
Nächste Woche sind wir im Sozialpraktikum. Siggi wird eine Woche im Stedet in Sandvika verbringen. Stedet ist ein Treffpunkt für Leute, die aufgehört haben Drogen oder Alkohol zu missbrauchen. Ich werde im Ensjøtunet in Oslo sein. Das ist eine Einrichtung für ältere Leute.
Danach haben wir wieder Schule mit Arbeiten schreiben und Prüfungen, bevor wir Ende November bis zu den Weihnachtsferien im Praktikum sind.
Wie gesagt, volles Programm! Aber ich hoffe, ich komme zwischendurch mal dazu, den Blog auf den neuesten Stand zu bringen. 🙂
Eigentlich hätte ich, wie schon so oft, schon viiiiiiel eher schreiben sollen. Aber wie üblich hat mich der Alltag wieder und der Blog verschwand etwas in den Hintergrund.
Nun, heute möchte ich dir von unserem wunderbaren Hochzeitsfest in der Schweiz berichten. 😀 Siggi und ich durften nämlich (endlich!) unsere Ehe auch mit Freunden und Familie in der Schweiz feiern! Das war grossartig! 😀
Natürlich möchtest du Bilder sehen, und die kommen hier sogleich:
Wir zwei 😀Wunderschöne Dekoration!Es gab leckere Pizza 😛Das Pizzabuffet, wo man eine eigene Pizza zusammensellen konnteMit Hanna und Jobi 🙂Mit Sandra, Nadja und SarahDie “Islandchicks” Melody, Jeruscha, Sara und ichJa, auch sowas muss mit dabei sein 😀Meine zwei genialen Brüder 🙂Mit meinem GrosiMit Siggis Stiefmutter ErlaMit Siggis Tochter KarlottaMeine Eltern 🙂Wir warten darauf, “einzumarschieren”Siggi wartet auf mich (wie so oft) 😉“Übergabe”Wir sind vereint 🙂Mäti spielte während Papi mich hineinführteMein Onkel Aschi hielt eine AndachtWährend der AndachtNach der Andacht wurden wir gesegnetMelody, Jeruscha und Sara sangen für unsHeinz (der übrigens an diesem Tag Geburtstag hatte) führte ein Sketch aufFritz las eine GeschichteDie Tim dann auch noch auf englisch lasNach der Andacht durften wir leckere Torten in verschiedenen Variationen geniessen 🙂 Merci viel mal, Miggi! Sie waren alle super lecker!Natürlich sollten wir unser erstes Stück gemeinsam herausschneiden. Gar nicht so einfach!Aber wir hatten es lustig dabei 😉Und dann die Vertrauensprobe 😉 Es ging alles gut 😀Zum Schluss gab es noch Glace 😛Mein Brautstrauss mit mir im HintergrundSmile! 😀Meine Coiffeuse hat ein Kunstwerk aus meinen Haaren gemacht!
Wir möchten allen ganz herzlich danken, die dabei waren und unseren Tag unvergesslich gemacht haben! 🙂 Unsere Erwartungen wurden schlichtweg übertroffen!
Ganz besonders danken wir meinen Eltern fürs Organisieren und das Essen, Albert und Erika für das Haus, Miggi für die Torten, Renate für die Dekoration, Ingrid für das Kleid, Jeruscha und Melody fürs Tätschmeisterlen, Aschi für die Andacht, Mäti fürs Gitarrespielen, Jeruscha, Melody und Sara für das Lied, Heinz für das Anspiel, Fritz und Tim für die Geschichte, Melody fürs Übersetzen, all denen, die Fotos gemacht haben und all denjenigen, die beim Aufstellen und Aufräumen geholfen haben! Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen… Wenn du dich vergessen fühlst, melde dich doch, dann schreibe ich dich auch noch namentlich auf 🙂
Für alle Geschenke möchten wir auch danken, wir waren überwältigt von der Grosszügigkeit!
Wir sind unglaublich dankbar für diesen wunderbaren Tag, er wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Seit meinem letzten Eintrag haben wir die Prüfungen bestanden, im Jugendfestival mitgeleitet und meine Eltern zu Besuch gehabt. Es war wunderbar, Zeit mit meinen Eltern zu verbringen, ihnen alles zu zeigen und Ferien geniessen zu können. 😀
Vom Jugendfestival habe ich leider keine Bilder, ich war so beschäftigt, dass ich vergessen habe, welche zu machen. Aber es war ein super Lager, mit Jugendlichen vom ganzen Territorium. Norweger waren in der Überzahl, aber es war auch eine Gruppe Isländer und zwei Färinger dabei. Es hat gefägt!
Mit meinen Eltern haben wir verschiedene Ausflüge gemacht. Wir waren im digitalen Wikingermuseum und im norwegischen Volksmuseum, haben fein gegessen und die Insel Jeløy zu Fuss und mit dem Auto erkundet.
Hier ein paar Bilder:
Ein Balkon-Selfie 😀Im digitalen Wikingermuseum konnten wir auch ein virtuelles Wikingerspiel spielenUnd Selfies mit einem Wikingerhintergrund und -ausrüstung machen 🙂Im Souvenirladen gab es auch reelle Gegenstände zu kaufen. Obwohl ich hier nur posiere, wir haben es dann doch nicht gekauftIm norwegischen Volksmuseum gab es norwegische Geschichte und Gebäude zu sehen. Wir hatten einen super Tag in diesem Freiluftsmuseum! 😀Roter Bauernhof (rot war die billigste Farbe, daher sind die allermeisten Bauernhöfe in Norwegen rot gestrichen)Handwerk wie Töpfern……und Schmieden waren auch zu sehen.Geigenmusik in einer ehemaligen GastwirtschaftUnd eine TanzvorstellungEine alte TankstelleUnd die grösste sogenannte Stabkirche in Norwegen. Diese Kirche ist ursprünglich vollständig aus Holz gebaut.Die Stabkirche von hintenUnd von innenUnterwegs fanden wir auch ein paar Beerensträucher, aber leider waren die “Meertrübeli” noch ziemlich sauerPapi versuchte sich auf Stelzen, er war sehr gut!Auch Siggi hielt sich lange auf den Stelzen 😀
Siggi hat uns mit ein paar norwegischen und isländischen Spezialitäten verwöhnt. 😀
Fårikål (sprich Forikol) ist das norwegische Nationalgericht. Es besteht aus Kohl und Lammfleisch, dazu gab es GschelltiLammkeule musste auch sein, auch wenn diese leider nicht isländischen Ursprungs ist. Geschmeckt hat es trotzdem 🙂Papi, Mami und ich mit je einem Teller mit Lammkeule und Gemüse. Dazu eine bombenfeine Schwümmlisauce 😀
Wir haben auch norwegische Waffeln versucht, eine ganze Menge Glace gegessen und verschiedene Restaurants und Cafés ausprobiert. Moss ist keine Touristenstadt aber gerade deswegen war es einfacher, in die norwegische Kultur und Lebensart einzutauchen. Wir haben lange Spaziergänge im Wald und am Strand gemacht, sind einen Tag lang am Strand herumgelegen und meine Eltern haben auch die Fähre nach Horten genommen (die für Fussgänger gratis ist).
Papi und Mami im Bilderrahmen 😀 Es war meist Postkartenwetter 🙂Papi, Mami und ich auf einem der riesigen Stühle, von denen es in Moss mindestens vier Stück gibt.
Es waren geniale Ferien und wir haben die Zeit extrem genossen! 😀
Jetzt freuen wir uns, schon bald in die Schweiz zu kommen! Vielleicht treffe ich dich ja auch?
Kurz nach dem letzten Blogartikel wurden Siggi und ich krank. Am Bereits am Mittwoch fühlten wir uns nicht besonders gut und es wurde schlimmer. Am Donnerstagmorgen war dann die Bestätigung mit einem Test: Corona.
Eigentlich war eine Reise der Offiziersschule zusammen mit dem Dynamo-Team nach Nordnorwegen geplant gewesen. Aber da Siggi und ich bei weitem nicht die einzigen waren, die krank waren, wurde die ganze Reise abgesagt. Fünf von sechs Kadetten hatten Corona und Trude fühlte sich ebenfalls nicht gut. Auch zwei von drei Lehrern und das halbe Dynamo-Team waren mit dem Virus infiziert. Die einzigen, die gesund blieben, hatten Corona bereits in den vergangenen Monaten einmal gehabt.
Ja, damit waren wir ein paar Tage ausser Gefecht gesetzt und am Dienstag darauf begannen die Prüfungen. Die Diakonieprüfung dauerte drei Tage, was für uns eine anstrengende Zeit war, weil wir noch nicht ganz auf dem Damm waren.
Glücklicherweise hatten wir das Wochenende darauf frei und konnten etwas Energie tanken. Die Bibelprüfung war gestern, Siggi hatte eine mündliche Prüfung heute und jetzt sind wir fertig mit den Prüfungen. Halleluja!
Unterdessen sind wir wieder gesund, auch wenn wir immer noch schnell ausser Atem kommen. Am Freitag haben wir unseren letzten offiziellen Schultag und dann beginnt das Jugendfestival. Darauf freuen wir uns sehr!
Und wir freuen uns noch mehr, dass meine Eltern am Sonntag zwei Wochen zu Besuch kommen! 😀 Wir freuen uns darauf, Zeit mit ihnen zu verbringen, ihnen die wunderschöne Umgebung zu zeigen und auf viele gute Erlebnisse.
Ich hoffe, dass ich hier ein paar Bilder vom Jugendfestival und auch von den gemeinsamen Tagen mit meinen Eltern zeigen kann. Wir haben die Ferien bitter nötig!