… auch wenn man das anfangs vielleicht vermuten könnte. Wir haben doch einige Gemeinsamkeiten. Aber die Unterschiede fallen mir hier halt besonders auf.
Zum Beispiel: Das ganze Programm ist lockerer gehalten als ich mir das von schweizer Lagern gewöhnt bin. Die Aktivitäten sind zwar obligatorisch, in den ersten zwei Tagen sind aber einige Teilnehmer einfach nicht erschienen. Erst am Abend des zweiten Tages wurde besprochen, wie vorgegangen werden soll, damit sich niemand “drückt” oder vergessen geht.
Ein anderes Beispiel sind die Mahlzeiten. Auf dem Programm ist zwar angegeben, wann wir essen und eigentlich gäbe es auch einen gemeinsamen Start. Das habe ich allerdings erst am dritten Tag herausgefunden. Die meisten Teilnehmer und Leiter trudeln irgendwann mal ein. Einen gemeinsamen Abschluss der Mahlzeit gibt es nicht.
Auch sonst gibt es ein paar Dinge, die für mich gewöhnungsbedürftig sind. Andere Länder, andere Sitten 😉
Es gibt aber auch Positives! Zum Beispiel, dass wir ziemlich viele Freiheiten haben in der Gestaltung unserer Programmpunkte. Und dass von Seiten der Hauptleitung sehr viel Wertschätzung und Unterstützung spürbar ist. Auch scheinen die beiden Hauptleiterinnen überhaupt nicht gestresst und das entspannt die gesamte Lagerathmosphäre. Ja, ich bin gerne hier! 🙂
Hier noch ein kleiner Einblick in unseren Kanu- und Kajakausflug. Die Bildqualität ist nicht überwältigend, da ich die Fotos mit der Selfiekamera machen musste… Und leider konnte ich das Telefon nicht mit aufs Wasser nehmen, daher nur diese Bilder. Naja, besser als nichts 🙂