Besuch aus der Schweiz und eine schöne Osterzeit

Endlich bin ich dazu gekommen, wieder einmal etwas zu schreiben. 🙂
Die Tage vergehen und ich habe nicht immer genug Energie, um mich an den Computer zu setzen und zu schreiben. Leider bin ich immer noch nicht ganz aus dem “Schlamassel” heraus, ich habe immer noch damit zu kämpfen, dass ich es allen recht machen will und dabei meine Energie verpufft. Zusätzlich vermisse ich es, dass mir die Arbeit Spass macht und ich mich darauf freuen kann. Leider habe ich das hier in Sandnes noch nicht wirklich erlebt. Ich hoffe, dass sich dies ändern darf.

Der Besuch von Jeruscha und Marc war eine willkommene Abwechslung, auch wenn ich zwischendurch noch arbeiten musste. Hier ein paar Bilder ihres Aufenthalts bei uns:

In freudiger Erwartung 🙂
Selfie zu Hause 🙂
UNO muss sein 😉
Zmittag in Haugesund auf dem Weg nach Bergen
Der Hafen in der Hansenstadt Bergen
Die schmalste Einfahrt, in die ich je mit dem Auto hinengefahren bin!
Ich habe meinen Siggi wieder! 😀
😉
Auf dem Weg zum Preikestolen
Das “vorher”-Foto, das “nachher” haben wir leider vergessen zu machen
Wunderschöne Natur 🙂
Leider rechneten wir nicht mit Schnee und der Aufstieg wurde anstrengender und glatter als wir gedacht hatten
Aber die Aussicht ist kaum zu toppen!
Schnee und Fjord
Zuoberst angekommen!

Am Sonntagnachmittag besuchten wir die “Wissenschaftsfabrik”. Dort gab es viele lustige Experimente, unter anderem eine Teslaspule und ein Velo mit eckigen Rädern.

Im Ölmuseum in Stavanger
Eine alte Rettungskapsel
Siggi kämpfte mit einem Dinosaurier
Und gewann natürlich!

Marc kommt durch die Rettungssteige runter. Er war viiiiel schneller als Jeruscha. 😉 Das Video von Jeruscha wurde so lang das ich es nicht auf den Blog heraufladen konnte. 😉

Als Jeruscha und Marc wieder abgereist waren, stand auch schon bald Ostern vor der Tür. Die Gottesdienste am Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag feierten wir gemeinsam mit der Methodistkirche hier in Sandnes. Am Gründonnerstag waren wir zu Besuch bei den Methodisten, am Karfreitag und Ostersonntag waren sie zu Besuch bei uns.

Es waren schöne Gottesdienste, auch wenn von beiden Gemeinden ein ziemlich grosser Teil verreist war. Am Karfreitag predigte ich über den Tod Jesu und was die Jünger damals erlebt haben mussten. Gleichzeitig war es mir wichtig, auch darüber reflektieren, was dies alles mit uns heute zu tun hat. Wenn Jesus nicht gestorben wäre, wäre er auch nicht auferstanden und wir hätten nicht die Freiheit, Vergebung und Liebe erfahren, die wir täglich erleben dürfen. Aber dass er gestorben ist, kostete ihn absolut alles. Gott selbst gab sich für uns hin, damit wir einen direkten Zugang und eine lebendige Beziehung zu ihm haben können. Wenn das kein Halleluja wert ist! Halleluja!

Unser Osterkreuz geschmückt mit Osterglocken
Siggi, Thormod und ich mit Hilde von der Methodistkirche in Sandnes

Siggi erholt sich immer noch von einer Magenoperation, aber es geht ihm immer wie besser. Er fühlt sich hier in Sandnes aber auch nicht ganz zu Hause, ihm fehlt die Freude am Dienst, genau wie mir. Wohin geht unser Weg?