Und schon wieder ist eine Woche vorbei! Die Zeit fliegt, ich komme kaum nach, hier darüber zu berichten, was wir eigentlich alles erleben. Leider habe ich in letzter Zeit ein bisschen vergessen, Bilder zu machen, daher ist dieser Beitrag spärlich illustriert…
Die erste Woche in der Offiziersschule (16.-21. August) war sehr locker und schwerpunktmässig darauf ausgerichtet, einander besser kennenzulernen. Wir haben verschiedene Ausflüge gemacht und hatten aber auch bereits etwas Unterricht.
Um einander besser kennenzulernen, haben wir unsere Glaubensgeschichten miteinander geteilt. Die Idee war, zu erzählen, was und wer unseren persönlichen Glauben geformt und geprägt hat. Es war spannend zu hören, was die anderen so alles erlebt haben und wie sie von Gott durch ihr bisheriges Leben geführt wurden.
Am Donnerstag Nachmittag spazierten wir nach Alby, einem ehemaligen Bauernhof, der heute als Café und kulturelles Zentrum genutzt wird. Wunderschön mitten im Wald gelegen, ist dieser Hof ein beliebtes Ausflugsziel. Auf der Wiese vor den Hofgebäuden ist auch genug Platz für Pick-Nick 🙂 Wir haben uns an einem Tisch unter den Bäumen eingerichtet und Kaffee, Kuchen und kalte Getränke genossen.
Der Freitag war mit einem Segeltörn ganz ausgefüllt. Wir segelten auf der “Catherine Booth II”, welche zwar im Jahr 1997 gebaut wurde, aber nach hundertjährigen Bauplänen. Die “Catherine Booth II” wird ansonsten ausschliesslich von der Segelgruppe der Heilsarmee genutzt, welche für Personen, die von einer Alkohol- oder Dorgenabhängigkeit loskommen möchten, gedacht ist.
Die zweite Schulwoche haben wir mit richtig Unterricht gestartet. Es ist interessant und herausfordernd! Und wir merken, dass wir mit unseren Norwegischkenntnissen noch Nachholbedarf haben. Ausserdem ist es schon eine Weile her, seit Siggi und ich die Schulbank gedrückt haben, wir müssen uns wieder daran gewöhnen. Aber ich glaube, das schaffen wir! 🙂
Letztes Wochenende waren wir gemeinsam mit dem Dynamo-Team in einem Lagerhaus in Faratangen, etwa eine Stunde Autofahrt von Moss entfernt. Es war ein geniales Wochendende! Alle waren mit Familie eingeladen, somit lernten wir auch Miriams Familie kennen. Es war wunderbar in diesem Haus direkt am Meer zu sein und einfach zu geniessen. Es hat uns allen sehr gut getan!