Rundreise Siglufjörður

Mietauto
Unser Mietauto der Islandferien Mai 2019 zu Besuch bei Lou

Auch heute mussten wir ohne Lou klarkommen. Es gelang uns bedeutend besser als gestern, obschon wir diesmal die Sechsecksäulen in Hofsós ganz verpasst hatten (wir hatten sie aber auch nicht explizit gesucht). Die Rundreise von Akureyri dem Fjord Eyjafjörður entlang -> Siglufjörður -> zurück -> Miklavatn (See) -> Hofsós dem Fjord Skagalfjörður entland-> (Varmahlĩð liessen wir rechts liegen) -> Öxnadalur (Tal) -> nach Akureyri.

Fischerhafen
Fischerhafen im Ort Siglufjörður. Hier gibt es fast auf Meereshöhe oberhalb der Ortschaft Lawinenverbauungen und Dämme ähnlich der Verbauungen im Lötschental in der Schweiz

Bis hier passierten wir drei Tunnels und das vierte folgte nach dem Ort Siglufjörður.

Tunnerlportal
Tunnelportal zum 4 km langen Einspurtunnel zur Fischerortschaft Siglufjörður. Füher der bedeutenste Ort Islands zur Heringverarbeitung und -export.
Nebel
Oberhalb des Tunnelportals zum 4 km langen Einspurtunnel zur Fischerortschaft Siglufjörður. Die Wolken hingen an diesem Tag häufig tief

Die Tunnels hatten es in sich. Von den vieren waren zwei Einspurtunnels. Das erste 7 km lang das zweite 4 km (siehe oben das Tunnelportal zum 4 km Einspurtunnel). Wir kamen von der Seite ohne Vortritt und mussten dem Gegenverkehr Vorfahrt lassen. Insgesamt kamen uns vier Autos entgegen. Wir konnten jedes Mal rechtzeitig in einer Ausweichbucht anhalten, so dass das Kreuzen ohne Probleme möglich war.

Meeresstrasse
Irgendwo zwischen Siglufjörður und Hofsós Richtung Norden auf das offene Meer gesehen
Miklavatn
Im Vordergrund Miklavatn und um die nächste Felsnase im Hintergrund ist der Fjord Skagafjörður zu finden
Miklavatn
Das “kleine Wasser” Miklavatn liegt zwischenden den Fjorden Eyjafjörður und Skagafjörður fast zu forderst an der Landzunge

Im Fischerdorf Hofsós wären sechseckige Steinsäulen zu bewundern gewesen. Das haben wir von Lou erfahren, die Säulen aber nicht gesehen. Unserem eindrücklichen Landschaftserlebniss bei der Reise von insgesamt 278 km, etwas mehr als 4 Stunden reine Fahrzeit, dem durchschnittlichen Verbrauch von nur 4,7 Liter Diesel pro 100 km, den Einspurtunnels, den beeindruckenden Klippen und zum Teil der Schotterstrasse, tat dies keinen Abbruch. Auch das Wetter spielte mit. Es war meist bewölkt, ohne Regen und mit zum Teil imposanten Wolkenbildern. A propos Bilder: “Da gäbe es natürlich noch einige mehr”.

Hofsós
Der Hafen zum Fischerdorf Hofsós am Eingang des Fjords Skagafjörður gelegen
Ringstrasse zwischen Akureyri und Varamahlíð
Auf dem Pass zwischen Varamahlíð und Akureyri auf der N1 (Ringstrasse um Island)

Das ist vorläufig mein letzter Blogbeitrag im Loublog. Morgen sagen wir Lou Adé, reisen Richtung Reykjavík und werden zwei Nächte in einem Hotel in Selfoss übernachten. Am Samstag geht es anschliessend nach Keflavík. Dort heisst es Auto zurückgeben, noch eine Nacht schlafen und am Sonntagmorgen früh mit Islandair zurück in die Schweiz. Und schon sind unsere Islandferien vorbei. 🙁